Solidarität mit den Ärmsten in Kreis und Stadt Neuwied zeigen

Menschen können sich die Heizkosten nicht mehr leisten. Sie sitzen in ihren kalten Wohnungen und duschen bei Nachbarn. Die Lebensmittelpreise lassen die Schlangen vor den Tafeln größer werden. Schon jetzt gibt es in Kreis und Stadt Neuwied Menschen, denen der Strom abgestellt wurde. Auch in diesem Winter reicht es in vielen Haushalten finanziell nicht mehr.

In unseren Gemeinden gibt es Menschen, die bislang mit einem bescheidenen mittleren Einkommen auf eigenen Füßen standen, aber nun wirtschaftlich abrutschen. In unseren Kitas sind es nicht allein Eltern und von Armut betroffene und bedrohte Kinder, sondern auch die alleinerziehende Mitarbeiterin. An die Pfarrhaustüren und in die Sozialberatung der Diakonie kommen immer mehr ratlose Menschen, die nicht einmal wissen, was ihnen an Unterstützung zusteht und wie sie das überhaupt beantragen könnten. Da wird jetzt schon viel getan von Haupt- und Ehrenamtlichen, um zu helfen.

Aufgrund der gegebenen Umstände haben Pfarrerin i.R. Renate Schäning und der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Detlef Kowalski 2022 einen Solidaritätsfonds eröffnet. Die Zeiten haben sich seither nicht verbessert, weswegen wir nochmals den Solidaritätsfonds in Erinnerung rufen möchten, um hier weiterhin tatkräftig unterstützen zu können.

Unsere Arbeit ist auf Spenden angewiesen. Wir bitten daher um freiwillige Spenden als Zeichen der Solidarität, damit wir Menschen in der Krise individuell und sinnvoll helfen können.

Spenden bitte auf das Spendenkonto des Diakonischen Werkes in Neuwied:

IBAN: DE28574501200030225767 bei der Sparkasse Neuwied, Stichwort Solidarität.

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, bitte auch die Adresse im Betreff der Überweisung eintragen.