Am Sonntag, den 10. März 2024 wurden das neu gewählte Presbyterium in einem Festgottesdienst in die neue Amtsperiode eingeführt. Die bereits amtierenden Presbyterinnen und Presbyter bestätigten ihr Gelübde und der neu gewählte Presbyter Georg Kohl legte sein Gelübde ab. Manuela Kuschel, die bereits seit einigen Monaten in unserem Gemeindebüro mitarbeitet, wurde in das Amt einer Gemeindesekretärin eingeführt. Sie wird die Sitzungen des Presbyteriums als Gast begleiten, die Sitzungsprotokolle anfertigen und dafür sorgen, dass die Beschlüsse weitergegeben und umgesetzt werden.

Der Sonntag "Laetare", das ist lateinisch und bedeutet "freuet euch" trägt die liturgische Farbe rosa (die Passionsfarbe violett mischt sich mit dem österlichen weiß) und markiert ein kleines vorösterliches Fest in der Mitte der Passionszeit. Freude und Trauer liegen im Gemeindealltag oft dicht beieinander. So mussten wir Tina Meeß mit einem weinenden Auge aus dem Amt einer Presbyterin verabschieden. Sie wurde im Gottesdienst mit einem Dankeschön von ihren Aufgaben als Presbyterin entpflichtet.

Im Zentrum des Gottesdienstes standen Predigtgedanken über das 12. Kapitel des Römerbriefes. Dabei ging es um verschiedene Gaben und Aufgaben in der Gemeinde und ihr Zusammenwirken, welche dem Aufbau der Kirchengemeinde dienen.

Das Presbyterium wird die Gemeinde in den nächsten vier Jahren leiten und alle wichtigen Entscheidungen für unsere Kirchengemeinde beraten und beschließen. 
Die beiden Presbyter, die am Sonntag, den 10.3.24 nicht dabei sein konnten, werden am 28.4.2024 im Rahmen von "Frühstück mit Gott" ihre Gelübde bestätigen.